Bereit für die Zukunft:
Entwicklung der Berufswahlkompetenz
Um am Ende ihrer Schulzeit eine fundierte Berufswahlentscheidung zu treffen, benötigen Jugendliche Berufswahlkompetenz. Diese Kompetenz soll sie dabei unterstützen, ihre beruflichen Interessen zu erkennen und die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln, um den Übergang zwischen Schule und ihrem angestrebten Beruf erfolgreich zu bewältigen.
Der Prozess der Berufsorientierung sollte idealerweise zu Beginn der Sekundarstufe I starten und darauf abzielen, die Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu entwickeln und zu stärken. Es ist wichtig zu beachten, dass die Phasen der Berufswahlkompetenzentwicklung zwar aufeinander aufbauen, aber auch dynamisch sind und individuell auf den Unterstützungsbedarf jedes einzelnen Schülers angepasst werden können.
Entwicklungsetappen von Berufswahlkompetenz
Einstimmen
In der ersten Phase steht die Bereitschaft zur Planung der eigenen Zukunft im Mittelpunkt. In dieser Phase sollten die jungen Menschen angeregt werden zu erkennen, dass eigene Interessen, Fähigkeiten und Werte für die Zukunftsplanung wichtig sind. Sie sollten grundlegende Fähigkeiten, den eigenen Berufswahlprozess zu gestalten entwickeln.
Erkunden
Die zweite Phase ist dadurch gekennzeichnet, dass systematisch Situationen ermöglicht werden, die es erlauben, konkrete Erfahrungen mit der Berufswelt zu machen.
Entscheiden
In der dritten Phase wird die konkrete Planung des Übergangs zunehmend bedeutsam. Diese erfordert von Schülern und Schülerinnen eine bewusste Entscheidung für einen nachschulischen Berufs- und Bildungsweg.
Realisieren
In der vierten Phase erwerben junge Menschen Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen, den Übergang von der Schule in einen Ausbildungsberuf oder ein Studium aktiv zu gestalten und mit Problemen oder Rückschlägen positiv umzugehen.
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