Während des Berufsweltprojekts lernen die Schülerinnen und Schüler regionale Ausbildungsbetriebe, deren Spektrum an Ausbildungsberufen und deren Anforderungen kennen. Ziel ist es, ein berufliches Selbstkonzept, welches individuelle Stärken und Entwicklungspotenziale aufzeigt, zu erstellen. Für die Eltern findet ein Infoabend zum Projekt statt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine Teilnahmedokumentation, die Inhalte und Empfehlungen für die berufliche Orientierung dokumentiert und den Eltern zur Verfügung gestellt wird. Genutzt werden dazu eine Elternversammlung und persönliche Gespräche in der Projektvorbereitungs- und -nachbereitungsphase. Ziel ist es die Eltern über die Entwicklungspotenziale ihrer Kinder zu informieren und für das berufliche Selbstkonzept zu sensibilisieren. Die Elternarbeit ist im BO-Konzept der Schule fest verankert und in jeder Jahrgangsstufe enthalten
Herausforderungen:
Die Einbeziehung wirklich aller Eltern ist schwierig.
Positive Erfahrungen:
Ein positives Feedback der interessierten Eltern bestätigt den Erfolg des Projektes und die Einbeziehung der Eltern dazu.
Oberschule mit Primarstufe im Amt Ruhland befindet sich in einem historischen Gebäude mit eingeschränkten räumlichen Möglichkeiten. Sie ist eine Schule für gemeinsames Lernen. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus mehr als 10 unterschiedlichen Orten, Sie erreichen die Schule zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Bus oder der Bahn.